Deutliches Zeichen aus dem Gemeinderat: Einstimmig für mehr Respekt gegenüber Einsatzkräften

© Hochstein/ Gemeinde Herscheid

Die Gemeinde Herscheid ist jetzt Mitglied im Verein „SoKo Respekt“. Der Beitritt durch Bürgermeister Uwe Schmalenbach erfolgte aber nicht etwa still und heimlich, sondern es wurden Vertreter der Polizei, Feuerwehr, des DRK und Gründungsmitglieder des Vereins ins Rathaus geladen, um dem Thema eine möglichst große Plattform zu bieten. Vor wenigen Tagen hatte der Gemeinderat einstimmig entschieden, der „SoKo Respekt“ beizutreten, worüber sich Uwe Schmalenbach sehr gefreut habe.

Szenen wie folgende sind heutzutage immer häufiger zu beobachten: Rettungskräfte versuchen einen Menschen auf offener Straße wiederzubeleben. In Sekundenschnelle sind die ersten Schaulustigen am Ort des Geschehens, die die Fotos und Videos in den Sozialen Netzwerken teilen. „Für solche Handlungen darf es keinerlei Toleranz geben. Menschen, die ihr Leib und Leben für andere in Gefahr bringen, müssen wir schützen“, erklärt Uwe Schmalenbach seine Motivation, dem Verein beizutreten. Er freue sich sehr darüber, dass alle Fraktionen dem Beitritt sofort zugestimmt hätten und wünschte den aktiven Mitgliedern der „SoKo Respekt“ viel Erfolg für ihre weitere Arbeit, die sicherlich nicht immer einfach sei.

SoKo-Vorsitzender Jens Hoffmann war mit Dirk Petroschka (Beisitzer) ins Herscheider Rathaus gekommen, um die Beitrittserklärung von Schmalenbach persönlich entgegenzunehmen. „Uns ist es sehr wichtig, die größtmögliche Aufmerksamkeit zu erhalten, da wir nur dadurch etwas erreichen können. Wir möchten aktiv gegen diese Null Toleranz-Politik vorgehen und draußen auf der Straße mit den Menschen ins Gespräch kommen“, erklärt er die Intention des Vereins. Es sei wichtig, Aufklärungsarbeit zu leisten und mit den Menschen zu sprechen „bevor dumme Gedanken aufkommen“.

Hoffmann, der selbst Berufsfeuerwehrmann ist, sei stolz auf die bisher geleistete Tätigkeit in den drei Jahren seit der Vereinsgründung. „Öffentlichkeitsarbeit ist für uns sehr wichtig. Wir möchten immer größer werden und bundesweit Aufmerksamkeit bekommen. Jeder kann bei uns Mitglied werden, der Beitritt ist kostenlos“, so Hoffmann. Sein persönliches Ziel sei es, irgendwann einmal so viel Aufmerksamkeit zu erlangen, dass die Vereinsarbeit Anklang in der Bundespolitik finden würde und „vielleicht irgendwann einmal die Gesetzgebung geändert wird und die Einsatzkräfte besser geschützt werden können“. Bis dahin wollen Hoffmann und Co. weiterhin präsent sein, mit Werbeplakaten, Aufklebern und Videos im Netz für mehr Respekt gegenüber Rettungskräften aufrufen und das Thema immer wieder in den Vordergrund rücken.

„Es ist schade, dass es euch geben muss“, erklärte Sven Dunkel, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Herscheid. Er erlebe häufig auch als Berufsfeuerwehrmann während Einsätzen, dass Unbeteiligte filmten, anstatt zu helfen. Solch ein Verhalten in Notsituationen sei für ihn ein absolutes „No Go“ und deshalb sei er froh, dass es den Verein gebe.  

Auch Wolfgang Klein, Leiter der Polizeiwache in Plettenberg, sprach den Mitgliedern der „SoKo“ seinen Dank aus: „Ich verfolge eure Arbeit nun schon seit der Gründung und freue mich, dass ihr drangeblieben seid und keine Eintagsfliege aus eurer Arbeit geworden ist. Vielen Dank allen ehrenamtlichen Mitgliedern!“

Bezirksdienstbeamtin Dagmar Eckhardt schloss sich den Worten ihres Kollegen an: „Respekt hat leider mittlerweile ein gesellschaftliches Problem. Man kann dieses Phänomen der zunehmenden Respektlosigkeit auch weder von Alter oder gesellschaftlichen Gruppen abhängig machen. Das zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Man muss diesen Menschen immer wieder vor Augen halten, dass Einsatzkräfte immer nur helfen wollen und sicherlich niemanden aus Spaß bei irgendetwas stören möchten, wenn sie gerufen werden“, erklärt sie.  

Jens Hoffmann appellierte noch einmal an alle: „Werdet Mitglied. Egal als Stadt, Gemeinde oder Einzelperson. Jeder Beitritt ist kostenlos und hilft uns, stetig zu wachsen und das Thema weiter in den Fokus zu rücken!“

 

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